1,9 Millionen Menschen aus der Schweiz dürfen im Juni bei der Europawahl mitbestimmen. Vier von ihnen erzählen, was sie sich für Europa wünschen und warum sie wählen – oder eben nicht.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie1,9 Millionen Menschen aus der Schweiz dürfen im Juni bei der Europawahl mitbestimmen. Vier von ihnen erzählen, was sie sich für Europa wünschen und warum sie wählen – oder eben nicht.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Wenn es geht, wähle ich immer Frauen. Beruflich mache ich derzeit einen feministischen Podcast, und politisch sind für mich der Kampf gegen die Ungleichheiten und Nachhaltigkeit die wichtigsten Themen. Vieles an der EU-Politik stört mich. Etwa die Position zum Ukraine-Krieg. Dass immer nur Russland verantwortlich gemacht wird für alles. Wenn sich zwei streiten, tragen immer beide einen Teil der Verantwortung.
Für Portugal war damals auch der EU-Beitritt nicht gut. Mit dem Euro ging die Kaufkraft verloren – das haben meine Eltern selbst miterlebt. Deshalb sind wir in die Schweiz gekommen, als ich 11 Jahre alt war. Bisher bin ich hier nicht eingebürgert, trotzdem würde ich nicht sagen, dass ich mich nur als Portugiese fühle.
Ich bin zudem etwas skeptisch, was die EU-Regulationen angeht. Ich bin dafür, dass man möglichst wenig vorschreibt. Nur schon deshalb, weil man das Leben in Portugal kaum mit jenem in Estland vergleichen kann. Als schweizerisch-estnische Doppelbürgerin ist mir zudem wichtig, dass die EU mit der Schweiz eine gute Beziehung hat und sie nicht dominiert oder gar schluckt.
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