EU-Tierschutzkommissar Olivér Várhelyi hofft bis Mitte 2025 auf eine gemeinsame Position im Agrarrat zur Überarbeitung der EU-Tiertransportverordnung. Zwischenfälle würden sowohl den Druck auf die Tierhalter als auch auf die Behörden erhöhen. Einige Länder forderten schärfere Auflagen für den Transport lebender Tiere.
Der Agrarrat sollte sich bis Mitte 2025 auf eine gemeinsame Position zur Überarbeitung der europäischen Tiertransportverordnung einigen. Das hat der neue EU-Gesundheits- und Tierschutzkommissar Olivér Várhelyi beim Treffen der Landwirtschaft sminister der Mitgliedstaaten gefordert. Deutschland, Luxemburg und die Niederlande forderten schärfere Auflagen für den Transport lebender Tiere . Eine einheitliche Position der Mitgliedstaaten ist nicht in Sicht.
Detailreich schilderte sie einen Fall, in dem Rinder in einem Tiertransport an der EU-Aussengrenze verendet seien. Bender zufolge sollten solche Vorfälle zukünftig durch Verträge verhindert werden. Damit könnte bereits vor Beginn der Reise die Grenzüberquerung der Tiere im Detail geregelt werden. Gleichzeitig pocht Luxemburg jedoch auf einfachere Regeln für Transporte über kurze Distanzen. Eine ähnlich restriktive Position gegenüber Tiertransporten in Drittstaaten vertraten die Niederlande.
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