Die ETH Zürich wird ihr historisches Stadthaus in Zürichs Quartier Höngg verkaufen. Das Objekt ist für 5 Millionen Franken zu haben. Die Stadt Zürich hat ein Vorkaufsrecht und hat Interesse an dem Haus geäußert.
Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich verkauft im Quartier Höngg ein historisches Stadthaus . Das im Jahr 1923 erbaute Mehrfamilienhaus befinde sich unterhalb des Campus Höngg erberg der ETH Zürich. Das auffällige Objekt verfügt laut Verkaufsdokumentation über eine 3-Zimmerwohnung im Tiefparterre, jeweils zwei 4-Zimmerwohnungen in Erdgeschoss und dem Obergeschoss sowie eine 2-Zimmerwohnung im Dachgeschoss. Die Grundstücksfläche beträgt knapp 1000 Quadratmeter.
Erst im vergangenen Jahr veräußerte die ETH Villen am Zürichberg für über 24 Millionen Franken. Genauso wie die Objekte am Zürichberg wird auch das Stadthaus am Hönggerberg in einem zweistufigen Bieterverfahren mit Zuschlag an den Höchstbietenden verkauft. Bis zum 21. Februar können Interessenten ihr erstes Angebot abgeben. Die ETH Zürich trennt sich von dem Objekt aus strategischen Gründen. Die Hochschule priorisiere Liegenschaften, die sie für Lehr- und Forschungszwecke nutzen kann. «Da es sich bei der Liegenschaft in der Kürbergstrasse 20 um eine reine Wohnliegenschaft handelt, die zudem ausserhalb des Entwicklungsgebietes Zürich Zentrum liegt, soll sie verkauft werden», sagt ETH-Sprecher Christoph Elhardt. Die Stadt Zürich verfügt laut der Verkaufsdokumentation über ein Vorkaufsrecht, welches sie zum Preis des Höchstgebotes ausüben kann. «Die Stadt Zürich hat ihr Interesse an der Kürbergstrasse 20 bekundet», erklärt Elhardt gegenüber «Blick». Am Ende des Bieterverfahrens Mitte März soll laut Elhardt eine Abstimmung mit der Stadt Zürich stattfinden, ob sie ihr Vorkaufsrecht ausüben möchte. In Zürich wird am Freitag die nach Angaben der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) leistungsstärkste Zentrifuge Europas offiziell eingeweiht.
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