Nur etwas mehr als zwei Wochen nachdem auf der Alp Halde in Flums zwölf Schafe gerissen worden sind, kam es wieder zu einem Wolfsangriff. Dieses Mal hat sich der Angriff auf der Flumser Alp Fursch ereignet.
Nur etwas mehr als zwei Wochen nachdem auf der Alp Halde in Flums zwölf Schafe gerissen worden sind, kam es wieder zu einem Wolfsangriff. Dieses Mal hat sich der Angriff auf der Flumser Alp Fursch ereignet.Trotz Herdenschutzhunden konnte ein Wolf zwischen dem 28. Juni und dem 4. Juli auf der Alp Halde in Flums insgesamt 16 Schafe reissen. Einige wurden bei den Angriffen getötet, andere so schwer verletzt, dass sie notgetötet werden mussten.
Vergangene Woche kam es in Flums erneut zu einem Wolfsriss – diesmal auf der Alp Fursch. Wie der Kanton St.Gallen mitteilt, wurden zwölf Schafe von einem Wolf gerissen. Die Tiere hätten sich in einem Gebiet befunden, das schwierig zum Schützen sei, sagt Simon Meier, Leiter Abteilung Jagd beim St.Galler Amt für Natur, Jagd und Fischerei gegenüber «FM1Today». Deshalb sei dieses Gebiet als «nicht zumutbar schützbar» eingestuft.
Zudem sei die Präsenz der Wildhut erhöht worden. «Zum einen, um den bereits verhängten Abschuss zu tätigen, und zum anderen, um die Situation besser kontrollieren zu können.» Laut dem Amt für Natur, Jagd und Fischerei sei es am wahrscheinlichsten, dass ein Einzelwolf oder ein Wolfspaar für die Risse verantwortlich seien.
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