Die Gratiszeitung «Rontaler» erscheint Anfang Dezember zum letzten Mal. Der Ebikoner Gemeinderat versichert, an einer Nachfolgelösung zu arbeiten. Das genügte dem Parlament.
Die Gratiszeitung «Rontaler» erscheint Anfang Dezember zum letzten Mal. Der Ebikoner Gemeinderat versichert, an einer Nachfolgelösung zu arbeiten. Das genügte dem Parlament.An der Sitzung vom Dienstag gingen die Meinungen des Ebikoner Einwohnerrats zuweilen auseinander, in einem Punkt aber herrschte über die Parteigrenzen hinweg Einigkeit:. Die Fraktionen Mitte sowie SP/Grüne forderten, im Budget einen Ersatz für den Rontaler einzuberechnen.
Die Linken stellten sich derweil auf den Standpunkt, dass die Vorgaben der Mitte zu eng seien. Es sei «nicht stemmbar», mit 20'000 Franken acht Ausgaben zu finanzieren. Deshalb beantragten sie einen Turnus von mindestens zwei Ausgaben im Jahr. Der Gemeinderat stimmte dem zu und erklärte sich offen für den links-grünen Gegenantrag. Wobei Gemeinderätin Susanne Troesch-Portmann festhielt, dass sich die effektiven Kosten derzeit noch nicht beziffern liessen.
Gemeindepräsident Daniel Gasser wies auf die Gefahr hin, zwei Staatsebenen zu vermischen. Die Kommunikation sei nämlich klar eine Aufgabe der Exekutive. Angedacht sei eine hybride, also digitale und gedruckte Lösung. Das Bekenntnis des Gemeinderats, eine Nachfolgelösung zu finden, genügte dem Einwohnerrat. Die Mitte zog ihren Antrag zurück - und jener der SP/Grünen-Fraktion wurde abgelehnt.
Motoren für Frachtschiffe statt für Autos: Ehemalige Fiat-Leute bringen den Schweizer Industriekonzern Accelleron voran. Aber so geschmeidig verläuft der Strukturwandel nur selten. 400’000 Jobs sind in akuter Gefahr.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.
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