Die Bürgerlichen fordern, dass die Ausgaben um 6 bis 8 Millionen Franken gesenkt werden. Ein Ja gibt's dafür zum Gegenvorschlag zur FDP-Finanzinitiative.
Die bürgerliche Mehrheit fordert, dass die Ausgaben um 6 bis 8 Millionen Franken gesenkt werden. Ob das einen Leistungsabbau zur Folge hat, ist umstritten.Trotz aktuell hoher Überschüsse wird in Kriens um die Finanzen gestritten: Mit 19 zu 9 Stimmen hat der Einwohnerrat am Donnerstag das Budget 2025,, an den Stadtrat zurückgewiesen. Dabei setzten sich die Bürgerlichen gegen die Linken durch.
Die Linken wiederum kritisierten die Bürgerlichen: «Die Vorgabe von 6 bis 8 Millionen erfolgt ohne fundierte Begründung und konkrete Sparvorschläge», sagte Kathrin Gut . Durch die Zurückweisung verweigerten sich die Bürgerlichen einer echten Diskussion und übernähmen keine Verantwortung. Die Linken äusserten Zweifel daran, dass 6 bis 8 Millionen Franken ohne Leistungsabbau eingespart werden können. Die Finanzstrategie von 2020 ortete Sparpotenzial von gerade mal rund 2 Millionen, sagte Gut. Zosso betonte, dass die Krienser Verwaltung im Vergleich zu Emmen oder Luzern sehr schlank aufgestellt sei.
Der Gegenvorschlag beinhaltet ähnliche Regeln, diese sollen aber hauptsächlich im Finanzhaushaltreglement festgehalten werden.
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