Der Stadtrat legt einen Gegenvorschlag zur FDP-Finanzinitiative vor. Geplant ist, dass höhere Defizite möglich sind, um eine Steuererhöhung zu verhindern.
Weil Kriens derzeit hohe Überschüsse schreibt, muss die Stadt bald viel Geld in den Finanzausgleich einzahlen. Mit den aktuell geltenden Regeln wäre deswegen eine Steuererhöhung nötig.. Nun soll dieses bereits wieder angepasst werden, um eine Steuererhöhung zu verhindern, wie der Stadtrat in einem Bericht und Antrag schreibt.
Das Reglement ist nicht auf solche Schwankungen ausgelegt. Um es künftig einhalten zu können, wäre eine Steuererhöhung von bis zu 0,2 Einheiten nötig, so der Stadtrat – obwohl die Stadt derzeit ihr Eigenkapital massiv aufstocken kann. Darum plant er, das Reglement unter anderem so anzupassen: 2 Prozent der Steuereinnahmen nicht überschreiten .
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