Krienser Einwohnerrat sorgt sich um steigende Aufenthaltstaxen im Grossfeld-Neubau

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Das Parlament hat den Baurechtsvertrag mit der Heime Kriens AG bewilligt. Zu reden gab die Unterstützung der Heime durch die Stadt Kriens.

Die Heime Kriens AG übernimmt das Grossfeld-Areal von der Stadt im Baurecht. Dies ist eine Voraussetzung für die Realisierung des dortigen Neubaus. Der Einwohnerrat hat am Donnerstag einstimmig grünes Licht für eine entsprechende Vereinbarung gegeben. Vorgesehen ist ein jährlicher Baurechtszins von rund 150’000 Franken. Hinzu kommt eine einmalige Zahlung von 1,45 Millionen Franken für die Übernahme der heutigen Gebäude.

Sich mit den Heimen zu einigen, war nicht ganz einfach, wie der Stadtrat im Bericht und Antrag ausführt. Dies aufgrund des Landwerts: Eine erste Berechnung von 2016 ergab rund 4,7 Millionen Franken, was einen klar tieferen Baurechtszins zur Folge gehabt hätte. Die Stadt gab aufgrund der Wertsteigerung durch das geplante Grossfeld-Neubauprojekt 2021 jedoch eine neue Berechnung in Auftrag, die einen Landwert von 10,9 Millionen ergab.

Trotzdem zeigte sich in der Diskussion, dass das Grundanliegen – eine finanzielle Unterstützung der Heime durch die Stadt sowie das Verhindern eines zu starken Anstiegs der Aufenthaltstaxen – mehrheitsfähig sein dürfte. Zumal kürzlich Beat Tanner eine Motion mit einem ähnlichen Anliegen eingereicht hat. Diese wird erst später behandelt. Am Donnerstag war die Mehrheit des Parlaments der Meinung, dass der von der SP angeregte Fonds nicht der richtige Weg sei.

Der neue Verwaltungsratspräsident der Luks-Gruppe heisst Martin Nufer. Im Gesundheitswesen hat er sich schon lange einen Namen gemacht – dafür ist er politisch ein unbeschriebenes Blatt.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.

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