Der Kanton Luzern liebäugelt mit einer neuen Gebühr für Velofahrer. Das weil Geld für den Strassenbau fehlt. Die Idee kommt von der Mitte. Ein Kantonsparlamentarier findet: die Velofahrer sollen sich am Bau von Velowegen beteiligen.
Die Velo wege im Kanton Luzern geben zu reden. Nun möchte ein Mitte -Kantonsparlamentarier die Radweg-Konzepte vorantreiben – möglicherweise mit der Rückkehr einer Velo -Vignette. Sein Vorhaben stösst auf Gegenwind.Anfang Mai lancierte Mitte -Kantonsparlamentarier Markus Bucher einen Vorstoss. Er möchte von der Regierung überprüft haben, ob sich die Velo fahrer im Kanton Luzern finanziell an den Infrastrukturkosten des Radroutenkonzepts beteiligen sollen.
Zweitens: «Wir führen Diskussionen, weil wir zu wenig Geld für die Strassenprojekte haben.» Strassen- und Radrouten würden aus demselben Topf finanziert werden. Bucher führt aus: «Wenn wir jetzt bereits zu wenig Geld für Strassen haben, dann habe ich ein wenig Angst, dass die Radrouten-Konzepte zu kurz kommen.
Zosso fügt an: «Es ist ein Grundauftrag des Kantons. Dieser hat seine Hausaufgaben bei den Fahrrad-Konzepten nicht gemacht.» Er sei von der Antwort der Regierung, dass diese den Vorstoss als erheblich erklärte, daher auch etwas enttäuscht. «Es ist kein klares Bekenntnis zur Strategie und erfüllt die Klima-, Gesundheits- und Lärmpolitischen Ziele nicht.»Markus Bucher kann die Vorbehalte von Pro Velo verstehen.
Gleichwohl sei es wichtig, seine Überlegungen zu überprüfen und zu diskutieren. Beispielsweise auch, wie hoch eine allfällige Vignetten-Gebühr dann sein könnte. «Es gibt viele gescheite Köpfe beim Kanton, ich denke, wir können eine gute und faire Lösung finden.»
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