Imelly Scherrer und Julian Tomasini sind seit über einem Jahr mit ihren Velos auf Weltreise. Bisher hat das St.Galler Paar 22 Länder auf zwei Kontinenten bereist.
Imelly Scherrer und Julian Tomasini sind seit über einem Jahr mit ihren Velo s auf Weltreise . Bisher hat das St.Galler Paar 22 Länder auf zwei Kontinenten bereist.. In der Schweiz gestartet, haben sie bisher über 20 Länder mit ihren Drahteseln bereist. Damals wollten die beiden 50 Kilometer pro Tag zurücklegen. Ob das geklappt hat und was ihnen auf der bisherigen Reise besonders gefallen hat, liest du im Interview.
Vor einem Jahr habt ihr erzählt, dass ihr nach Tschechien durch die Slowakei, Ungarn und über den Balkan fahren wollt. Wie ging die Route weiter?Richtig. Wir sind anschliessend von Tschechien aus nach Wien gefahren, dann weiter nach Ungarn und von dort aus spontan nach Rumänien – was sich als gute Entscheidung herausstellte. Von dort ging es weiter nach Serbien und Kroatien, dann durch Bosnien und Herzegowina entlang der Küstenstrasse des Adriatischen Meeres.
Anschliessend sind wir weiter nach Albanien und an den wunderschönen Ohridsee in Nordmazedonien gefahren. Unsere Reise führte uns von da an nach Griechenland und weiter in die Türkei. Da es in Georgien und Armenien zu kalt gewesen wäre, mussten wir die Route umplanen – also sind wir mit der Fähre nach Zypern gefahren.Ursprünglich wäre auch Palästina auf dem Plan gewesen, doch der Krieg hat uns daran gehindert.
In Saudi-Arabien gerieten wir mitten in der Wüste in einen Sandsturm und konnten uns nicht schützen, da nichts da war, um unterzustehen. Zudem kann es echt anstrengend sein, den ganzen Tag gegen den Wind anzukämpfen und doppelt so hart treten zu müssen, um nur halb so weit zu kommen.Ich hatte in Saudi-Arabien immer wieder mit starken Zahnschmerzen zu kämpfen. Letztlich wurde mir ein Weisheitszahn in Abu Dhabi gezogen.
Ausserdem ist es nicht immer leicht, 24 Stunden am Tag beieinander zu sein – besonders abends, wenn wir beide müde und eher gereizt sind.Bis jetzt haben die Velos relativ gut Stand gehalten. Kurz vor Istanbul wurde ich von einem Auto erfasst. Glücklicherweise ging nur das Hinterrad kaputt. Anschliessend machten wir gleich für beide Velos einen grossen Service, einige Teile mussten ersetzt werden.
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