Könnte die Nato überleben, wenn Trump wieder US-Präsident würde? Diese Frage bleibt beim Gipfel unbeantwortet.
US-Präsident Donald Trump verstand sich während seiner Amtszeit sehr gut mit Kremlchef Wladimir Putin . - dpaund die anderen Staats- und Regierungschefs die eigentliche Arbeit beginnt, werden zwei Personen das Geschehen mitbestimmen, die gar nicht anwesend sind.und steht für die Ungewissheit und die Sorgen, vor denen das Bündnis trotz der neuen Bedeutung wegen des brutalen Krieg s inmitten Europas steht.
Das Onlineportal «Politico» berichtete unter Berufung auf das Umfeld des Republikaners, Trump denke über eine Art Deal nach. Bei diesem würde sich die Nato verpflichten, nicht weiter nach Osten zu expandieren. Gleichzeitig wolle er mit dem russischen PräsidentenAus Sicht der meisten europäischen Staaten wäre ein solches Vorgehen ein ungeheuerlicher und zugleich brandgefährlicher Tabu-Bruch. Putin könnte dann nämlich seinen.
Problematisch ist all dies, weil die Nato als Verteidigungsbündnis auf das Prinzip Abschreckung setzt. Für dieses ist Artikel 5 des Nordatlantikvertrags relevant. Er regelt die Beistandsverpflichtung in der Allianz und besagt, dass ein bewaffneter Angriff gegen einen oder mehrere Alliierte als ein Angriff gegen alle angesehen wird.Wie gross die Nervosität ist, zeigen die aktuellen Bemühungen, zumindest die Ukraine-Unterstützung ein Stück weit Trump-sicher zu machen.
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