Das neue Spital in Brig kann in Monatsfrist seinen ambulanten Behandlungstrakt erweitern. Bereits heute sind praktisch alle Spezialarztpraxen integriert.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie«Schneller und effizienter als bei uns geht es nicht», sagt Spitaldirektor Hugo Burgener . Er steht mit dem ärztlichen Direktor Reinhard Zenhäusern vor dem Rohbau des neuen Spitalzentrums in Brig.Das Spitalzentrum Oberwallis fördert ambulante Behandlungen seit einem Jahrzehnt.
«Ein Spezialist, der in den Spitalbetrieb integriert ist, hat eine andere Prägung», sagt der ärztliche Direktor Reinhard Zenhäusern. Durch die Vernetzung mit anderen Spezialistinnen und Spezialisten werde das interdisziplinäre Denken und Arbeiten gefördert. Der Onkologe Reinhard Zenhäusern betreibt im Spital eine Praxis und kann gleichzeitig die Behandlungsräume des Spitals für ambulante Chemotherapien nutzen. Im Bild mit Spitaldirektor Hugo Burgener.Die Integration der Spezialarztpraxen hat noch einen weiteren Vorteil: Sämtliche Behandlungen werden in einem elektronischen Patientendossier erfasst, das für alle Akteure einsehbar ist.
Das neue, neunstöckige Spitalgebäude kostet 150 Millionen Franken und wird in Leichtbauweise erstellt. Sämtliche tragenden Strukturen sind am Rand des Gebäudes. Die modulare Bauweise ermöglicht es, dass künftige räumliche Anpassungen vom Spital selbst innerhalb eines Monats vorgenommen werden können.
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