Schweizerinnen und Schweizer müssen bei einem Ja zur Efas-Reform für Operationen bis zu 1300 Franken mehr aus dem eigenen Sack zahlen. Umstritten ist, wie oft das vorkommt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSchweizerinnen und Schweizer müssen bei einem Ja zur Efas-Reform für Operationen bis zu 1300 Franken mehr aus dem eigenen Sack zahlen. Umstritten ist, wie oft das vorkommt.Plötzlich auftretende, kolikartige Schmerzen im rechten Oberbauch, Schmerz auch in der Schulter, Übelkeit. Diagnose: Gallensteine.
Das heisst: Für Eingriffe wie die Gallenblasenentfernung ergeben sich für die Patienten – unabhängig von der Franchise – Mehrkosten von etwa 400 Franken, sofern sie im selben Jahr nicht noch weitere teure Behandlungen haben. Patienten mit der tiefsten Franchise zahlen also künftig statt 600 Franken 1000 Franken.
So klar wie das die Gewerkschaften gern darstellen, ist der Fall allerdings nicht. In der Tat müssen zwar Patienten mit einer Franchise von 2500 Franken bei kleineren Operationen unter Umständen sogar bis maximal 1300 Franken mehr zahlen als heute – auch das eine Folge der neuen Finanzierungsformel. Mit der geplanten Reform sollen sämtliche Gesundheitsleistungen künftig nach einem einheitlichen Schlüssel finanziert werden: Die Krankenkassen übernehmen dabei 72,9 Prozent der Nettokosten, der Rest wird von den Kantonen getragen.ist Bundeshausredaktor bei der Sonntagszeitung. Zuvor arbeitete er als Inlandredaktor bei der Berner Zeitung. Vor seiner Zeit als Journalist unterrichtete er an der Berufsschule Bern unter anderem Mathematik und Physik.
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