Ebikon ist mit sich selbst beschäftigt: Im Rontal fehlt das Zugpferd

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Die Zusammenarbeit der Rontaler Gemeinden lässt zu wünschen übrig. Woran liegt das? Eine Einordnung.

Ende Januar definitiv begrabenWohlgemerkt: Beim grundlegenden «Service public» – also zum Beispiel bei der Schule, bei der Wasserversorgung, beim Musikunterricht und bei der Feuerwehr – funktioniert die Zusammenarbeit gut. Geht es aber darüber hinaus ums Gestalten von gemeinsamen Projekten, die in die Zukunft weisen, hapert es zusehends. Auf dieser Ebene wirken die Rontaler Gemeinden wie Inseln, die vor allem mit sich selbst beschäftigt sind.

Ein Hauptgrund für das Inselphänomen im Rontal dürfte sein, dass es keine Gemeinde gibt, die die Rolle des Zugpferdes übernimmt. Eigentlich müsste Ebikon, mit 14'000 Einwohnerinnen und Einwohnern mit Abstand die grösste Gemeinde, diese Rolle übernehmen. Bekanntlich befindet sich die Gemeinde aber seit Jahren in der finanziellen Misere. Erst am Dienstag beschloss der neue Einwohnerrat,Der Einwohnerrat versenkte das Projekt aus Kostengründen.

Es wäre jedoch zu kurz gedacht, die Schuld einfach Ebikon zuschieben zu wollen. Bei der Gratiszeitung «Rontaler» war Ebikon immerhin die einzige Gemeinde, die sich finanziell beteiligte – während sich die Nachbargemeinden lieber auf ihre eigenen Gemeindeblätter konzentrierten. Gemäss dem Herausgeber des «Rontalers» war dies mit ein Grund, weshalb die Zeitung eingegangen ist.

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