Die Eidgenössische Finanzkontrolle lässt in ihrem Bericht zur Beschaffung von sechs Hightech-Drohnen kein gutes Haar an Armasuisse.
Die Kosten laufen aus dem Ruder – und die Lieferung verzögert sich immer weiter. Die Probleme um die Beschaffung von sechs Aufklärungsdrohnen sorgen seit Jahren für Schlagzeilen. Der damalige Verteidigungsminister Ueli Maurer bestellte sie 2015 für 250 Millionen Franken bei der israelischen Firma Elbit Systems. Bis heute hat die Schweiz kein aktives Drohnensystem. Jene fünf Drohnen, die sie erhalten hat, bleiben wegen eines Vorfalls in Indien vorerst am Boden.
Er habe den Vorsitzenden «mehrmals» darauf hingewiesen und im Januar 2023 in einer «heiklen und komplexen Phase» des Projekts beantragt, dass dieser ihn durch eine sachverständige Person ersetzen möge. «Eine schriftliche Antwort hat er nicht erhalten und die Rolle wurde nicht neu besetzt», so der Bericht. Der Mann arbeitete bis vor kurzem noch da, im Januar gab er laut Armasuisse seinen letzten Bericht ab.
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