Zur Kundschaft gehören Luxus-Hotels in Thailand, Privatjet-Anbieter und die Schweizer Eishockey-Nati: Das Zürcher Unternehmen Dagsmejan will mit seiner funktionalen Schlaf-Mode stark wachsen. Nun nennt das Gründerpaar neue Ziele. Doch es gibt Hürden.
Zur Kundschaft gehören Luxus-Hotels in Thailand, Privatjet-Anbieter und die Schweizer Eishockey-Nati: Das Zürcher Unternehmen Dagsmejan will mit seiner funktionalen Schlaf-Mode stark wachsen. Nun nennt das Gründerpaar neue Ziele. Doch es gibt Hürden.Catarina Dahlin und Andreas Lenzhofer sind die Gründer von Dagsmejan. Das Unternehmerpaar ist auch privat liiert. Der Hauptsitz liegt unweit des Paradeplatzes entfernt in Zürich.
85 Prozent der Umsätze generiert das Unternehmen über den eigenen Onlineshop. Doch auch einige namhafte Detailhändler zählen zu den Wiederverkäufern, so wie die Schweizer Warenhäuser Globus und Loeb sowie die Dessous-Kette Beldona. Das Grand Resort Bad Ragaz bietet die Pyjamas ihren Gästen an, genauso wie ein Wellnesshotel in Thailand und ein Privatjet-Betreiber in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
So gibt es heute bei Dagsmejan drei Kollektionen für eine optimale Thermoregulierung. Neu dazugekommen sind zudem dank weiterer Studien Pyjamas für Menschen mit sensibler Haut. Deren Stoffe sind mit Zink angereichert für eine entzündungshemmende Wirkung. Und die Schnitte sind so gewählt, dass sie den Bewegungen während des Schlafs besonders gut standhalten, ohne zu verrutschen.
Doch es gibt Hürden, das wissen Dahlin und Lenzhofer. Da wäre der Markenaufbau. Schliesslich ist die Konkurrenz gross, nicht zuletzt in der Schweiz, wo viele Kundinnen und Kunden beim Wort Pyjama als erstes an die Traditionsmarke Calida denken dürften. Zudem tragen laut Branchen-Umfragen gerade mal 40 Prozent der Leute nachts ein klassisches «Pyji». Im Süden wird laut Dahin vor allem Seide und Spitze in den Nachtstunden bevorzugt – wenn überhaupt.
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