Die Uni Zürich meint: Die SRG schädigt private Medien mit ihren Online-Portalen nicht – private Medien halten das für Unsinn

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Der Bericht eines Universitätsinstituts nährt Zweifel: Geht es ihm um unabhängige akademische Arbeit – oder um Lobbying für die SRG?

Die Uni Zürich meint: Die SRG schädigt private Medien mit ihren Online-Portalen nicht – private Medien halten das für UnsinnWie steht es um die Qualität der Schweizer Medien? Diese Frage versucht das Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich jedes Jahr zu beantworten. Diesmal hat der

Ist dieser Wert vielleicht auch darum so tief, weil das Schweizer Radio und Fernsehen ein gebührenfreies Nachrichtenportal betreibt? In einer Zusatzstudie ging das Forschungszentrum dieser Frage nach. Die klare Antwort lautet: nein. Gebührenfinanzierte öffentliche Medien verdrängten die privaten Nachrichtenportale nicht. Und die Nutzung der SRG-Online-Angebote führe nicht zu einer verminderten Zahlungsbereitschaft für private Online-Medien.

Dieser Befund hat eine scharfe Entgegnung des Verbandes Schweizer Medien ausgelöst: Die Studie des Forschungszentrums sei ungenügend. Die eigentliche Frage, ob Konsumentinnen und Konsumenten das Angebot der privaten Medien intensiver nutzen würden, wenn es kein kostenloses Online-Angebot der SRG gäbe, werde nicht beantwortet. Ebenso bleibe das effektive Zeitbudget, das für die Nutzung unterschiedlicher Medienangebote aufgewendet werde, in der Studie unbeachtet.

Michael Wanner, der Chef von CH Media, entgegnete: SRF betreibe in der Schweiz das Nachrichtenportal mit den zweitmeisten Nutzern. Dabei sollte sich das Unternehmen darauf beschränken, im Internet audiovisuelle Inhalte zu verbreiten. Wanner kritisierte zudem, dass die SRG viel Geld aufwende, um sich die Übertragungsrechte grosser Sportveranstaltungen zu sichern. «Die SRG kauft die Rechte von mehr Sportwettbewerben ein, als sie ausstrahlen kann. Das ist nicht ihre Aufgabe.

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