Das Jahrbuch Qualität der Medien, welches Qualität und Nutzung von Schweizer Medien untersucht, stellt der Branche im Ganzen ein gutes Zeugnis aus – allerdings zeigt es auch deren Probleme.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDas Jahrbuch Qualität der Medien, welches Qualität und Nutzung von Schweizer Medien untersucht, stellt der Branche im Ganzen ein gutes Zeugnis aus – allerdings zeigt es auch deren Probleme.Laut einer Studie der Universität Zürich ist die SRG keine Konkurrenz für private Medien.
Die Medien erreichen allerdings immer weniger Menschen: Die Zahl der sogenannten News-Deprivierten ist in der Schweiz auf rekordhohe 46 Prozent angestiegen. Die Qualität der Medien sei zwar insgesamt gut, doch sie hätten ein Reichweitenproblem.Wegen der angespannten finanziellen Lage komme es zu einer inhaltlichen Medienkonzentration, heisst es weiter. So würden in der Regionalberichterstattung Beiträge immer häufiger mehrfach verwendet.
Boulevard- und Pendlerzeitungen nehmen mit 4,6 und 5 Punkten die letzten Plätze ein. Die Studie erwartet aber langfristige Verbesserungen im Bereich Relevanz und Vielfalt, da mehr Hardnews veröffentlicht würden. Dies sei publizistischen Veränderungen zu verdanken, die mehr auf Qualität setzten.Für Online-Journalismus zahlende Nutzerinnen und Nutzer zu finden, scheint schwierig zu sein. 57 Prozent der Befragten gaben an, nichts zahlen zu wollen.
Am meisten Befragte vertrauen gemäss Fög den Nachrichtensendungen der SRG mit 7 Punkten auf einer Skala bis 10. Dahinter folgen Le Temps und NZZ mit 6,8 und 6,6 Punkten – und der Tages-Anzeiger mit 6,4 Punkten. Am anderen Ende liegt der Blick mit 5 Punkten, gleichauf mit GMX und Yahoo News.Das Jahrbuch der Medien erscheint seit 2010.
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