Zwei Pfarreien, eine Gemeindeleitung: Dieses Modell wird 2025 auf Littau und Reussbühl ausgedehnt – auch wegen Personalmangels.
Die katholischen Pfarreien Littau und Reussbühl werden heute von je einem Gemeindeleiter geführt. Doch das soll sich schon bald ändern. In einemDer Zeitpunkt für diesen Schritt sei ideal, sagt Thomas Lang, Leiter des Pastoralraums Stadt Luzern. «Der Pfarreileiter von Reussbühl hat per Ende Oktober gekündigt. Und der Gemeindeleiter in Littau wird im nächsten Frühling pensioniert.
Eligius Emmenegger, Präsident der Kirchgemeinde Reussbühl, findet es wichtig, dass die neue Leitung von administrativen Aufgaben möglichst entlastet wird: «Der neuen Person muss genügend Zeit für die Seelsorge bleiben.»Gut möglich, dass das Modell auf weitere Stadtluzerner Pfarreien ausgedehnt wird. Denn die Personaldecke wird laufend dünner.
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