Luzernerinnen und Luzerner werden sich an den Anblick gewöhnen müssen: Die Nosferatu-Spinne ist auch bei uns heimisch geworden. Gerade jetzt im Herbst findet man sie häufiger in Wohnungen und Häusern vor.
Luzernerinnen und Luzerner werden sich an den Anblick gewöhnen müssen: Die Nosferatu-Spinne ist auch bei uns heimisch geworden. Gerade jetzt im Herbst findet man sie häufiger in Wohnungen und Häusern vor.Der Schreck ist gross, wenn man nichts Böses ahnend nach Hause kommt und plötzlich von einer riesigen Spinne an der Wand begrüsst wird.
Das Auftreten der Riesenspinne habe aber wohl keine Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht. Oelhafen verweist hierbei auf Gabi Müller von der Zürcher Schädlingsprävention, welcheFür den Menschen ist die Spinne auch keine Gefahr, obwohl deren Kieferklauen die menschliche Haut durchdringen können. Die Wahrscheinlichkeit eines Spinnenbisses ist aber allgemein sehr gering: In der Schweiz wurden zwischen 2011 und 2013 nur 14 Fälle gezählt.
Wer sich dem Risiko eines Bisses gar nicht erst aussetzen will, sollte auf Insektenschutzgitter an Fenster und Türen setzen, damit können die Tiere am besten aus Wohnungen und Häusern ferngehalten werden. «Zudem lohnt es sich, potenzielle Schlupfwinkel zu reduzieren und eventuell Ritzen und Fugen zu verschliessen», ergänzt Oelhafen.
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