Andrea Gisler ist als neue Gemeindepräsidentin überzeugt vom Potenzial und den Chancen von Isenthal, weiss aber auch um die Schwierigkeiten des Bergdorfes.
Andrea Gisler ist als neue Gemeindepräsidentin überzeugt vom Potenzial und den Chancen von Isenthal, weiss aber auch um die Schwierigkeiten des Bergdorfes.Wenn Andrea Gisler zur Arbeit geht, nutzt sie oft die öffentlichen Verkehrsmittel. Von ihrem Wohnort auf Gitschenen ist es nicht weit bis zur Seilbahn. Nach einer kurzen Fahrt bei der Talstation angelangt, geht es mit dem Bus weiter von der Haltestelle St. Jakob zum Schulhaus.
In Isenthal gehen 43 Kinder zur Schule. Vor etwas mehr als zehn Jahren seien es noch über 80 Schülerinnen und Schüler gewesen. Damals seien dank der Überbauung Ringli mehrere Familien mit kleineren Kindern ins Isenthal gezogen. Die Schülerzahlen seien zwar rückläufig, die Zahl ermögliche es aber, Kindergarten und Primarschule weiterzuführen.
Die Skiliftgenossenschaft bietet ein Angebot für Gäste von auswärts und für Isenthaler auf Gitschenen. Zurzeit würden sehr gute Schneeverhältnisse herrschen, verspricht Andrea Gisler. Der Skilift ist jeweils am Wochenende und während der Ferienzeit auch an den Wochentagen von 10 bis 16 Uhr in Betrieb. Nebst den präparierten Pisten im sonnigen Skigebiet gibt es auch zahlreiche Varianten abseits der Piste. Für die Kinder gibt es eine Anfängerpiste.
In Isenthal gibt es viele Ferienhäuser und Ferienwohnungen, die vermietet werden. Camper könnten noch mehr im Tal übernachten, findet Andrea Gisler. «Der Tourismus hat zugenommen, habe ich den Eindruck.» Es werde auch einiges diesbezüglich unternommen.
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