Die missverstandene Generation - Darum bewegt sich Gen Z auf dem Arbeitsmarkt wie auf Tinder

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Fast jede sechste erwachsene Person in der Schweiz hat bereits ein Burnout erlebt. Das zeigt eine neue Studie des Forschungsinstituts GFS im Auftrag der SRG. Viele Befragte gaben an, dass sie in ihrem aktuellen Job Gefahr laufen auszubrennen.

«Ask us anything», «Was wir wirklich wollen» oder «Decoding the Digital Generation» heissen die Panels, vor deren Bühnen Hunderte verwirrter Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber jungen Menschen gebannt zuhören, während die über Remote Work, Sabbaticals und flexible Arbeitszeiten philosophieren.

Vorab: Vergünstigungen des ÖV, Gratisparkplätze und Aktienanteile reichen nicht aus. Die jungen Menschen wollen im Job als Individuen gesehen und gehört werden. Der 24-jährige Jascha ist Koch, Gründer einer Cateringfirma, veranstaltet Partys und Konzerte und ist DJ. Timon ist 18, hilft beim Aufbau einer Job-App und ist unterdessen selbstständig. In den letzten zwei Jahren half er Grossunternehmen dabei, ihre Social-Media-Kanäle aufzubauen. Wir haben mit ihnen über ihren Blick auf Arbeit gesprochen.

Die aussagekräftigste Frage im Themenbereich Arbeit: «Welche 3 Faktoren sind dir am wichtigsten im Job?»Zum Arbeitsklima gehört für die meisten Befragten «Spass bei der Arbeit». Aber wie kann dieser entstehen? Die Studien-Teilnehmenden gaben Folgendes an:Der Jugendforscher und Co-Autor der Studie, Simon Schnetzer, hält die faulen, verantwortungslosen jungen Menschen für einen Mythos. «Sie wollen sich einfach nicht totarbeiten.

Für Chefinnen und Chefs bedeutet das Bindungsarbeit – Arbeit, die Aufmerksamkeit und Zeit erfordert. Arbeit, die erfordert, dass man Menschen wie Jennifer, Jascha oder Timon erklärt, welchen Beitrag sie mit ihrer Arbeit für das Unternehmen leisten. Unverbindlich aus GründenApropos Smartphone: In einem Artikel von 2022 beschreibt die britische Soziologin Eliza Filby, dass sich die Gen Z auf dem Arbeitsmarkt bewege wie auf Tinder. Gleichzeitig zeigen Studien wie der «Jugendbarometer 2023», «Junge Schweizer*innen» und «Deloitte Jugend», dass der Wunsch nach Arbeitsplatzsicherheit bei den jungen Menschen enorm ausgeprägt ist.

Genau das bekommen Chefinnen und Kollegen jetzt auch zu spüren. Laut Jugendforscher Schnetzer sei einer der grössten Stolpersteine, wenn es um die Zusammenarbeit in Mehrgenerationen-Teams geht: «Auch Meetings werden da gerne mal kurzfristig abgesagt, oder es wird nicht erschienen.» 13:13 Video Generation Z im Job: Sind die wirklich so faul, wie alle sagen? Aus Einstein² vom 22.10.2023. abspielen. Laufzeit 13 Minuten 13 Sekunden. «Man muss schauen, dass man am Ball bleibt im Job und im Privatleben. Es ist viel, viel Druck und Stress», erzählt Jascha. Er hatte vor einiger Zeit ein Burnout.

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