Bereits im Jahr 1997 wird der Landwirt Ulrich K. ein erstes Mal verurteilt. Was folgt sind fast dreissig Jahre, in denen der 56-Jährige immer wieder vor Gericht steht. Eine Übersicht.
Bereits im Jahr 1997 wird der Landwirt Ulrich K. ein erstes Mal verurteilt. Was folgt sind fast dreissig Jahre, in denen der 56-Jährige immer wieder vor Gericht steht. Eine Übersicht.Ulrich K. gerät ein erstes Mal mit dem Gesetz in Konflikt. Das Bezirksgericht Arbon verurteilt ihn wegen Drohung gegen einen Beamten zu einer Busse von 300 Franken.
Das Bezirksgericht Arbon verurteilt ihn wegen Drohung gegenüber Beamten, Tierquälerei und mehrfacher Widerhandlung gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 270 Tagessätzen à 30 Franken.Eine umfangreiche Kontrolle führt zur Verfügung des Veterinäramtes, den Pferdebestand von 123 auf 60 Tiere zu reduzieren. Diese Verfügung wurde vom Veterinäramt nie durchgesetzt.
Ende Juli schickt eine Person über 140 Bilder von kranken und verendeten Pferden an das Veterinäramt.Am 7. und 8. August wird der Hof von Ulrich K. geräumt. Die über 200 Tiere werden beschlagnahmt, versteigert oder getötet.Der Hof von Ulrich K. wird versteigert. Die neuen Besitzer ersteigern das Grundstück für 1,83 Millionen Franken. Ulrich K. zieht jedoch nicht aus.
Während sich am Mittwoch rund um den ehemaligen Hof von Ulrich K. noch Dutzende Einsatzkräfte und Journalistinnen und Journalisten tummelten, zeigt sich die Situation am Tag danach ganz anders.Copyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von St.Galler Tagblatt ist nicht gestattet.
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