Gemietete Turboprops, neue Boeing 787 Dreamliner - und womöglich auch Boeing 737 Max? Die Flotte von der österreichischen Lufthansa-Tochter ist im Wandel. Grund genug, einen umfassenden Blick auf die Flottenhistorie von Austrian Airlines zu werfen.
Gemietete Turboprops, neue Boeing 787 Dreamliner - und womöglich auch Boeing 737 Max? Die Flotte von der österreichischen Lufthansa-Tochter ist im Wandel. Grund genug, einen umfassenden Blick auf die Flottenhistorie von Austrian Airlines zu werfen.Der deutsche Flugzeughersteller Junkers in Dessau war in den 1920er-Jahren Weltmarktführer im Verkehrsflugzeugbau.
Während sich die HS 748 um die Inland- und Kurzstrecken kümmerte, flog die Vickers Viscount durch Europa und die Caravelle zu den weiter entfernten Zielen, aber auch zu den europäischen Metropolen. Zudem kooperierte Austrian Airlines eng mit Swissair, KLM, Alitalia, Sabena, SAS, Tarom und Malev. Auf der Wien-Frankfurt-Strecke ging
Mit dem Ausscheiden der Turboprops vom Typ HS 748 Belvedere war das reine DC-9-Gerät für die Bundesländerflughäfen zu groß. Einige Städte wie Salzburg und Klagenfurt bekamen Tagesrandverbindungen mit der DC-9 nach Wien. Klagenfurt und Graz erhielten eine tägliche Verbindung um die Mittagszeit in die Hauptstadt, beziehungsweise zum Drehkreuz.
In diesem Zuge liquidierte sie die Tochter Austrian Air Services und übertrug deren Fokker 50 Flotte an Tyrolean Airways. Letztere hatte als Dash-7-Ersatz bereits Dash 8-100 und -300 geordert und teils eingeflottet, die dann sukzessive die Fokker 50 ersetzten. Diese wurden quasi bei Fokker in Zahlung gegeben für neue Fokker 70 Jets. So hielt Austrian Airlines voll gegen die Lauda-Air-Konkurrenz dagegen und stellte sich konsequent gegen die Mitbewerbersituation mit Lufthansa.
Weitere Schritte waren die Übertragung weiterer Strecken an die Tochter Tyrolean Airways sowie eine Flottenharmonisierung im Langstreckenbereich von Airbus zu Boeing. Denn Lauda Air brachte die Boeing 767 und Boeing 777 in die Austrian-Airlines-Flotte mit ein, die nach der Ausmusterung der Airbus A330 und A340 die einzigen Langstreckenflieger blieben. 2008 lag dennoch der Verlust bei 475 Millionen Euro.
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