Der Reiskocher ist mehr als nur ein Gerät zum Kochen von Reis. Er macht das Kochen einfach, effizient und ermöglicht sogar die Zubereitung ganzer Mahlzeiten.
Viele Küche ngeräte nehmen im Alltag viel Platz ein und erweisen sich am Ende als wenig praktisch. Nur selten können sie mehr als ein Messer oder eine Pfanne ersetzen. Der Reiskocher hingegen hat seinen festen Platz im Küche nkasten verdient. Er macht Reis perfekt und vereinfacht das Leben. Im Notfall lässt sich mit ihm sogar alles Mögliche kochen. Reis ist zwar eigentlich nur eine simple Beilage, seine Zubereitung ist jedoch kniffliger als die von Pasta oder Salzkartoffeln.
Wer das Wasser nicht richtig abmisst, den Deckel zu früh öffnet oder schließt, die Hitze zu lange hoch- oder zu früh herunterregelt, der bekommt matschigen, nicht gar gekochten oder überkochten Reis. Doch keine Sorge, es gibt eine Lösung, und zwar schon seit den 1950er-Jahren. Damals brachte das japanische Unternehmen Toshiba den ersten Reiskocher auf den Markt, mit großem Erfolg. Bald ahmten andere Firmen das Prinzip nach, und das Gerät verbreitete sich innerhalb weniger Jahre in ganz Asien, wo es heute wohl das am weitesten verbreitete Küchengerät ist. Dort wird oft morgens eine ordentliche Portion Reis zubereitet, die der Reiskocher den ganzen Tag warm hält. Auch in meiner Küche steht ein solches Gerät, obwohl ich bei Küchengeräten sonst eher skeptisch bin. Sie nehmen meist mehr Platz ein, als sie nützen, und können am Ende selten mehr als ein Messer oder eine Pfanne. Der Reiskocher aber ist jeden Kubikzentimeter im Küchenkasten wert. Und er ist denkbar einfach zu benutzen. Den Reis in den Topf des Reiskochers geben und abspülen, bis das Wasser klar ist. Kochwasser und etwas Salz zugeben, einschalten. Nun kann man sich um den Rest der Mahlzeit kümmern. Man muss auch keine Angst haben, dass der Reis zu früh fertig wird - der Reiskocher hält ihn dampfend warm, bis der Rest gebraten ist. Man muss sich dabei nur ungefähr ans Verhältnis halten: Auf eine Tasse Reis kommen ungefähr eineinhalb Tassen Wasser. Bei Basmatireis darf es auch ein bisschen mehr sein, in den Jasminreis eher eineinviertel Tassen. Aber das ist noch nicht alles. Ein Reiskocher kann durchaus mehr als langweiligen Reis. Sogar der günstigste, einfachste Reiskocher ist im Notfall ein kleiner Thermomix – er kann sogar ganze Mahlzeiten kochen.
Reiskocher Reis Küche Kochen Mahlzeit Lebensmittel
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