Martin Pfister will nach Bern. Er wäre im Falle der Wahl der dritte Bundesrat aus dem Kanton Zug.
Mit Gesundheitsdirektor Martin Pfister könnte der Kanton Zug nach Philipp Etter und Hans Hürlimann einen weiteren Bundesrat bekommen.Die Mitte-Kantonalpartei Zug hat ihn kurz vor Ablauf der Frist am Montagmittag als Kandidaten für die Nachfolge von Viola Amherd gemeldet. Amherd führt bis Ende März das eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS.
Laut Manuela Käch sei nach Bekanntwerden des Entscheids von Gerhard Pfister seitens der Kantonalpartei nicht aktiv nach Kandidaten gesucht worden. «Aber es ist immer prüfenswert, in den eigenen Reihen nach geeigneten Persönlichkeiten zu suchen.» Denn über solche verfüge die Mitte Kanton Zug.
Am Donnerstag wird Martin Pfister an einer Medienkonferenz seine Motivation erklären. Bis dahin gibt er keine Medienauskünfte. Oder die Junge GLP Schweiz, die in einer Medienmitteilung schreibt, das Ticket der Mitte sei inakzeptabel, sich mit ihrer Kritik aber auf Pfisters Mitbewerber Markus Ritter fokussiert.
Der Andere Ist Der Logische Kandidat Zug»
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