Nach der Löwen Apotheke ist eine weitere bekannte Basler Apotheke am Ende. Der Grund in diesem Fall: Fachkräftemangel.
Die Türen sind verriegelt, die Schrift abgeklebt, die Schaufenster verwaist. Nun folgt auch die Liquidation der AG – die Pfauen-Apotheke im Basler St. Johann-Quartier ist definitiv Vergangenheit.
Drei Generationen derselben Familie haben über ein halbes Jahrhundert lang an der Metzerstrasse 55 Medikamente abgegeben. Der Standort wurde 1968 bezogen; zuvor hatte sich die Apotheke nur einige hundert Meter entfernt befunden: an der Ecke Mittlere Strasse/St. Johanns-Ring.Wie die Betreiberfamilie auf Anfrage sagt, habe der Fachkräftemangel die dritte Generation zur Aufgabe gezwungen.
Erst Anfang November wurde bekannt, dass die Löwen Apotheke im Kleinbasel per Ende 2024 schliessen wird. Sie ist sogar beinahe 150 Jahre alt. Als Gründe für den Schritt nannte die Besitzerfamilie Giezendanner in einem Brief an die Kundschaft einen auslaufenden Baurechtsvertrag für die Liegenschaft an der Greifengasse 14, aber auch, dass aus der Familie keine weitere Generation Apotheker mehr nachrücke.Die Löwen Apotheke wurde laut Firmenhistorie am 15.
Jüngeren Datums ist die grosse liegende Löwenfigur aus Bronze vor dem Schaufenster. Der bei Kindern beliebte «Leu» wurde im Rahmen eines Umbaus 1999 beschafft – und stammt ursprünglich von einem Filmausstatter aus Hamburg.Entscheidende Phase für den Naturpark: Déjà-vu in Diegten – Super Tuesday in Sissach und Tenniken
Das Schicksal des Naturparks könnte sich schon nächsten Dienstag entscheiden. Dann finden die Abstimmungen in Sissach und Tenniken statt, die beide wichtig für den Perimeter sind. Diegten, Anwil, Kilchberg und Buckten sagten Nein zum Beitritt. Die Gegner sind im Aufwind.Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten.
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