Der FC Luzern erkämpft sich daheim gegen Lausanne nach einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2-Unentschieden.
Ist der FC Luzern nun ein Meisterkandidat oder nicht? Luzerns Trainer Mario Frick hatte schon vor dem Match gegen Lausanne den Mahnfinger gehoben, und er tat es auch nach dem 2:2 gegen die Waadtländer. Es sei ihm zuletzt zu viel vom Meistertitel gesprochen worden, das gehe nicht spurlos an den Spielern vorüber, am liebsten hätte er in den vergangenen Tagen deren Handys beschlagnahmt. Fakt ist: Der FC Luzern steht nach der 9. Runde weiterhin auf Rang 1 der Tabelle.
Lausanne-Coach Ludovic Magnin hatte seine Elf äusserst clever auf den Leader eingestellt, und so clever agierte Lausanne, geistreich, agil und mit viel Talent in seinen Reihen. Dass es bis dahin ein richtig aufregendes, spektakuläres Spiel war und auch blieb, war zu einem grossen Teil der Verdienst der Magnin-Equipe.
Nach der Pause war Lausanne wieder lange Zeit besser. Sanches traf den Pfosten . Von Luzern kam vorerst nicht viel, auf jeden Fall zu wenig für einen Spitzenreiter.Doch dann, in der 80. Minute, vermochte Severin Ottiger den Ball in die Richtung von Winkler zu köpfeln – der 21-Jährige hielt sein Bein hin und verwandelte zum 2:2-Ausgleich. Der nach der Pause eingewechselte Stürmer Adrian Grbic hätte in der 90.
Die Tabellenkonstellation ist weiterhin vielversprechend, die diversen Schwächeanfälle der Konkurrenz sind hilfreich. Und: Die Körpersprache beim FCL ist sehr beeindruckend, sehr überzeugend. Also: Ja, der FC Luzern bleibt weiterhin ein ernstzunehmender Titelaspirant.Für Luzerns Levin Winkler war es kein einfacher Start in die Partie. Beim Stand von 0:2 wird der Mittelfeldspieler in der 24. Minute für Tyron Owusu eingewechselt. Owusu musste angeschlagen vom Platz.
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