Der Bundesrat soll beim Pflanzenbau nicht nur A, sondern auch B sagen

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In über 100 Fällen gebe es Lücken beim Schutz der Kulturen, bemängeln der Schweizer Bauernverband, IP-Suisse und die Pflanzenbau-Organisationen von der Kartoffel bis zum Wein. Um seinen eigenen Nachhaltigkeitszielen zu entsprechen, müsse der Bund handeln.

In über 100 Fällen gebe es Lücken beim Schutz der Kulturen, bemängeln der Schweizer Bauernverband, IP-Suisse und die Pflanzenbau-Organisationen von der Kartoffel bis zum Wein. Um seinen eigenen Nachhaltigkeitszielen zu entsprechen, müsse der Bund handeln.

Es ist bekannt, dass der Bundesrat im Sinne einer nachhaltigere Land- und Ernährungswirtschaft auf pflanzliche Produkte setzt. Um seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, müssten sowohl die Produktion als auch der Konsum dieser Lebensmittel gesteigert werden, halten der Schweizer Bauernverband, IP-Suisse und sieben einheimische Pflanzenbau-Organisationen in einer Mitteilung fest. In der Realität nehme die pflanzliche Produktion aber sogar ab.

Gute Bedingungen für ein verlässliches Zulassungsverfahren von Pflanzenschutzmitteln und biologischen Alternativen.Zwar sei die Landwirtschaft bei der Umsetzung des Aktionsplans Pflanzenschutz auf Kurs, heisst es weiter, was hauptsächlich auf die Reduktion und Optimierung der Verwendung von PSM zurückzuführen sei.

Eine Analyse in Zusammenarbeit mit einem Expertengremium habe demnach ergeben, dass derzeit in über 100 Fällen Lücken im Schutz der Kulturen klafften. Es fehlen laut SBV, IP-Suisse und den Pflanzenbau-Verbänden nicht nur verlässliche Schutzmöglichkeiten gegen Drahtwürmer oder Kirschessigfliege, sondern es sei zunehmend der ganze Pflanzenbau von dieser Problematik betroffen.

Es gibt bereits erste Eigelege von Kartoffelkäfern. Zur erfolgreichen Bekämpfung sind die jungen Larvenstadien zu erwischen. Es stehen sowohl chemische als auch biologische Wirkstoffe zur Verfügung.Das Abspritzen von Hofarealen und Wegrändern ist schon seit vielen Jahren verboten, komme aber immer wieder vor. Das werde aber scharf geahndet, mahnt das Luzerner BBZN.

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