Der Betreiber der Sommerresidenz will den Pachtvertrag weitergeben.
Weil Leute das Gefühl hätten, es sei alles gratis, möchte der Betreiber der Sommerresidenz im Hafenareal den Pachtvertrag weitergeben. Er prüfe seriöse Angebote zu Beginn der nächsten Saison.«Chnächt» oder «Sommerresidenz» sind Zwischennutzungen auf dem Hafenareal, hier zu Beginn des Pachtvertrages. Nun hat der aktuelle Sommerresidenz-Betreiber genug und will verkaufen.
Der Betreiber der Sommerresidenz, Jonas Berner, sagt auch offen gegenüber der bz, dass er bei einem guten Angebot verkaufen werde: «Ich werde sie seriös prüfen». Eine Übernahme des Betriebes erfolge idealerweise auf die neue Saison hin, die im Frühling 2024 startet. Berner stört sich konkret an Leuten, die falsche Vorstellungen einer Zwischennutzung haben: «Sie denken, es sei alles gratis», fasst er zusammen. Dem sei natürlich nicht so. Zudem trage der Betreiber das Risiko und die Verantwortung. Der Pachtvertrag mit dem Holzpark, der einen Teil der Zwischennutzungen im Hafengebiet verwaltet, gilt laut Berner voraussichtlich noch bis ins Jahr 2029. Im Betrieb können bis zu 300 Gäste bewirtet werden.
Durch das verdichtete Bauen gehen vor allem in den städtischen Gebieten viele Bäume verloren. In Basel konnten neu gepflanzte Bäume im öffentlichen Raum diese Entwicklung kompensieren. Durch den erhöhten Druck auf die Grünräume fordern nun auch im Baselbiet erste Stimmen ein Baumschutzreglement.
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