Seine Gegenfrage: «Warum weigert sich Paulo Coelhos Tastatur nicht, wenn er tippt?» Scheck liest seit 20 Jahren die Bestsellerliste und sagt, was gute Literatur ist. Und was schlechte.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSeine Gegenfrage: «Warum weigert sich Paulo Coelhos Tastatur nicht, wenn er tippt?» Scheck liest seit 20 Jahren die Bestsellerliste und sagt, was gute Literatur ist. Und was schlechte.
Herr Scheck, seit zwanzig Jahren lesen Sie jeden Monat die Top Ten der «Spiegel»-Bestsellerliste. An der Spitze stehen oft absurd schlechte Bücher. Warum tun Sie sich das an? Die ganze Welt spiegelt sich im Medium Buch. Eine gewisse Schadenfreude ist schon dabei, zu sehen, wie diese Prominenten scheitern.schätze ich als Sportler sehr. Ich bin ihm einmal in einem Hotel begegnet, und man nennt ihn nicht umsonst «den Titan». Er besass aber die Grösse, souverän mit meiner Kritik umzugehen, und sagte, es sei ihm unerklärlich, wie der Satz in sein Buch kam.
Ja. Ich begegne Autorinnen und Autoren früher oder später. Sie haben einen feinen Instinkt, ob ich es gelesen oder doch abgekürzt habe. Dieser Gang über dünnes Eis muss nicht sein. Die Fangemeinde kauft diese Schmöker sofort nach Erscheinen, und so kommen sie auf die Bestsellerliste. Im Normalfall verschwinden sie von dort nach zwei Wochen wieder und landen im Trash-Regal.
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