Ein Rückgang der Globalisierung ist keine Tatsache, aber ein Risiko, so das Fazit einer im November erschienen Auswertung. Die wirtschaftlichen Folgen einer
Ein Rückgang der Globalisierung ist keine Tatsache, aber ein Risiko, so das Fazit einer im November erschienen Auswertung. Die wirtschaftlichen Folgen einer Deglobalisierung wären enorm - speziell für die Schweiz.Während und nach der Coronapandemie wurde von einem Rückbau der internationalen wirtschaftlichen Verflechtung - von einer Deglobalisierung - gesprochen. Gestörte Lieferketten gaben dazu Anlass.
Der Studie zufolge läuft weder eine zunehmende Regionalisierung, noch nimmt die Diversifizierung der Ströme zwischen den Ländern ab. Die Deglobalisierung sei ein Risiko, aber «keine aktuelle Realität», heisst es. Speziell betroffen wäre die Schweiz: Sie gehört zu den Ländern, die sehr stark in den internationalen wirtschaftlichen Austausch eingebunden ist. Im Jahr 2023 machten die Importe 40 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus, die Exporte zirka 47 Prozent; in den Jahren zuvor waren die Quoten ähnlich hoch. Der Volksmund hat also recht, wenn er sagt, die Schweiz verdiene jeden zweiten Franken im Ausland.
Alles in allem bewegt sich die Schweiz also auf einem heiklen Terrain: Womöglich höhere internationale Handelsschranken, die USA als relevanter Handelspartner und die hohe wirtschaftliche Bedeutung von Chemie und Pharma. Martin Weder, Leiter des Team «Economic Research» der Zürcher Kantonalbank, formuliert es so: «Die Schweiz wäre von flächendeckenden Importzöllen stärker betroffen als andere Industrieländer.
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