Danielle Trachsel erzählt, warum sie ihr Geschäft in Hirschthal mit den vielen kleinen und grossen Schätzen nach genau acht Jahren aufgibt.
Danielle Trachsel erzählt, warum sie ihr Geschäft in Hirschthal mit den vielen kleinen und grossen Schätzen nach genau acht Jahren aufgibt.Ende März soll Schluss sein mit dem Antikhaus mitten im Wohnquartier von Hirschthal. Danielle Trachsel und Tochter Ninjelle gehen dem Tag mit gemischten Gefühlen entgegen.Das Antikhaus in Hirschthal ist mehr als nur ein Geschäft mit Antiquitäten und Keramik.
Danielle Trachsels Mutter starb, ohne dass sie sich den Traum vom eigenen Geschäft erfüllt hätte. Sie hinterliess ihren vier Kindern – Danielle hat noch drei Brüder – die vielen Schätze. Ihre Brüder liessen Danielle freie Hand, mit den vielen Sachen etwas anzufangen. Dabei ist es wohl die Liebe zu den Gegenständen und ihren Geschichten und vor allem das Gefühl, das umzusetzen, was ihrer Mutter nicht vergönnt war, was Danielle Trachsel die acht Jahre hat durchhalten lassen. Denn ein echtes Gewinngeschäft war das Antikhaus nie.Danielle geht noch einem anderen Beruf nach, «um sich das Antikhaus leisten zu können», wie sie selbst sagt.
Noch etwas bremst den Verkauf eventuell aus: «Viele Leute, die kommen, sind in meinem Alter und wollen sich eher verkleinern, anstatt noch mehr Sachen anzuhäufen», erzählt die bald 60-jährige Danielle. Junge Kundinnen und Kunden habe sie eher wenige. Vieles von den Keramikgegenständen werde sie aber wahrscheinlich wegwerfen müssen. Dafür habe sie keinen Platz. «Dafür haben wir jetzt aber auch eine Aktion drei für zwei», wirft Ninjelle ein. Soll heissen: Man bekommt drei Keramikvasen zum Preis von zwei.
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