In einer Machbarkeitsstudie hat das Elektrizitätswerk Obwalden vier Varianten geprüft. Die beste wird jetzt als Vorprojekt weiterbearbeitet.
Das Lungererseewerk spiele eine zentrale Rolle in der Stromversorgung der Region Obwalden. Es nutze das Wasser des Lungerersees mit seinen natürlichen Zuflüssen sowie der Grossen und Kleinen Melchaa für die Energieerzeugung im Kraftwerk Unteraa, schreibt das Elektrizitätswerk Obwalden in einer Mitteilung.
Zweitens wird eine Optimierung der Wertschöpfung angestrebt, indem Preisdifferenzen am Strommarkt bestmöglich ausgenutzt werden. Drittens sollen zusätzliche Bewirtschaftungsmöglichkeiten geschaffen werden, um mehr Flexibilität im Wasserhaushalt, in der Energieproduktion und im Marktgeschehen zu gewährleisten.
In der nächsten Phase der Projektentwicklung will das EWO den Dialog mit den zuständigen Behörden sowie den betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern suchen. Gleichzeitig werde die Umweltverträglichkeit des geplanten Vorhabens weiter umfassend untersucht. Zudem stünden die Prüfung der Einbindung potenzieller Fördermittel, die geologische Analyse sowie die vertiefte Betrachtung der Wirtschaftlichkeit im Vordergrund.
Im kommenden Frühjahr will das EWO an einer Informationsveranstaltung die Behörden, die betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer sowie weitere Interessierte über das geplante Pumpspeicherkraftwerk informieren.Für das erste Spiel des Jahres holt der FC Luzern den FC Schaffhausen – das Testspiel am Mittwoch ab 13 Uhr im Livestream
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