CS-Krise: Bericht legt Missmanagement offen

Finanzen Nachrichten

CS-Krise: Bericht legt Missmanagement offen
CS-KriseUBSFusion
  • 📰 tagblatt_ch
  • ⏱ Reading Time:
  • 74 sec. here
  • 8 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 50%
  • Publisher: 55%

Eine Parlamentarische Untersuchungskommission hat ihren Bericht zur CS-Krise veröffentlicht. Die Kommission wirft der CS jahrelanges Missmanagement vor und listet die wichtigsten Erkenntnisse des Berichts auf.

Die Kommission zur Untersuchung der CS-Krise hat ihren 569 Seiten starken Bericht veröffentlicht. Die parlamentarischen Detektive haben 79 Personen befragt: Bundesrätinnen, Nationalbank- und Aufsichtschefs sowie Spitzenmanager von CS und UBS .SNB-Präsident Thomas Jordan, Finanzministerin Karin Keller-Sutter und der damalige Bundespräsident Alain Berset (von links) auf dem Weg an die Medienkonferenz, an der die Fusion von CS und UBS verkündet wird, am Abend vom 19. März 2023.Am 19.

März 2023 platzte die Bombe: Die UBS kauft die CS - zu einem Preis von 3 Milliarden Franken. Nationalbank und Bund sicherten den Deal mit finanziellen Garantien, die öffentliche Hand ging mit 257 Milliarden Franken ins Risiko. Damit konnten der Konkurs der CS und wahrscheinlich eine globale Finanzkrise abgewendet werden. Aber war der Verkauf die beste Lösung? Haben die Behörden auch Alternativen geprüft? Und hat sich das Geflecht aus Institutionen und Gremien in dieser Krise bewährt? Diese Fragen sollte die unter dem Vorsitz der Freiburger Ständerätin Isabelle Chassot (Mitte) klären, die National- und Ständerat am 8. Juni 2023 eingesetzt haben. Nach 18 Monaten legt die Kommission ihren 569 Seiten dicken Bericht vor. Er liefert pikante Details der Fusionsverhandlungen zwischen CS und UBS und gewährt überraschende Einblicke hinter die Mauern des Bundeshauses. Das sind die wichtigsten Erkenntnisse:Aus Sicht der PUK ist klar, wem das CS-Debakel angelastet werden kann: der CS selbst, respektive all jenen Männern und Frauen, die in Geschäftsleitung und Verwaltungsrat der Grossbank sassen. Bei ihnen ortet die Untersuchungskommission «jahrelanges Missmanagement». So musste die CS zwischen 2012 und 2022 über 11 Milliarden Franken für Bussen, Vergleiche oder Schadenersatz bezahlen. Gleichzeitig schüttete die CS Jahr für Jahr Boni im Wert zwischen 1 und 5 Milliarden Franken aus. Insgesamt beliefen sich diese variablen Vergütungen auf 31,7 Milliarden Franke

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

tagblatt_ch /  🏆 32. in CH

CS-Krise UBS Fusion Missmanagement Untersuchungskommission

Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

PUK-Bericht: Fehlentscheide und Missmanagement führten zum Kollaps der Credit SuissePUK-Bericht: Fehlentscheide und Missmanagement führten zum Kollaps der Credit SuisseDie Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) hat ihre Ergebnisse zur Credit Suisse-Pleite veröffentlicht und sieht den Bankenkader in der Hauptverantwortung. Die UBS sieht den Bericht als Bestätigung ihrer eigenen Vorgehensweise und unterstützt die meisten Vorschläge des Bundesrats zur Stärkung der Finanzstabilität.
Weiterlesen »

CS-Krise: Untersuchungskommission legt Bericht vorCS-Krise: Untersuchungskommission legt Bericht vorDie Untersuchungskommission zur CS-Krise hat ihren 569 Seiten starken Bericht veröffentlicht. Der Bericht liefert pikante Details der Fusionsverhandlungen zwischen CS und UBS und gibt Einblicke hinter die Mauern des Bundeshauses.
Weiterlesen »

Südkoreas Präsident scheitert mit Kriegsrecht: Eine Krise für die DemokratieSüdkoreas Präsident scheitert mit Kriegsrecht: Eine Krise für die DemokratieYoon Suk Yeol, Präsident von Südkorea, muss seine Ausrufung des Kriegsrechts zurückziehen, nachdem breite Proteste ausgelöst wurden. Dies zeigt seine Schwierigkeiten, demokratische Prinzipien zu verstehen und die Wähler zu berücksichtigen.
Weiterlesen »

Fachstelle für Gleichstellung in der Stadt Luzern soll mehr Geld erhaltenFachstelle für Gleichstellung in der Stadt Luzern soll mehr Geld erhaltenDer Grosse Stadtrat befindet über den Bericht und Antrag, der eine Strategie und einen Massnahmenplan beinhaltet.
Weiterlesen »

Unfall auf A2 sorgt für Stau – in Beromünster fährt eine betrunkene Frau in eine TafelUnfall auf A2 sorgt für Stau – in Beromünster fährt eine betrunkene Frau in eine TafelIm Kanton Luzern haben sich mehrere Verkehrsunfälle ereignet. Zwei Personen wurden verletzt.
Weiterlesen »

Eine hängige Motion und eine mysteriöse Initiative – Stolpersteine pflastern den Weg zum Baustart am Flawiler MarktplatzEine hängige Motion und eine mysteriöse Initiative – Stolpersteine pflastern den Weg zum Baustart am Flawiler MarktplatzDas Markthallenprojekt mit Kulturhaus und Tiefgarage am Flawiler Marktplatz ist bewilligt, der Baustart steht bevor. Am Zeitplan soll festgehalten werden – trotz der angespannten Finanzlage der Gemeinde, einer hängigen Motion und einer mysteriösen Initiative.
Weiterlesen »



Render Time: 2025-03-22 12:22:39