Die Integration von Interdiscount-Filialen in Migros-Einkaufszentren sorgt für Diskussionen. Experten sehen die Entwicklung positiv für die Kundinnen und Kunden, während die Zusammenarbeit zwischen den Wettbewerbern zu Kontroversen führt.
Migros -Einkaufscentern ziehen Interdiscount -Filialen ein. Der Zusammenschluss der beiden Wettbewerb er, Migros und Coop , in gemeinsamen Einkaufszentren sorgt für Kontroversen. Im Bern Westside zieht nun eine Interdiscount -Filiale ein. Der ehemalige Melectronics-Standort wird von der Coop -Tochter übernommen. Dies ist jedoch kein Einzelfall, da auch in Interlaken ein Interdiscount in einem Migros -Einkaufscenter einzieht.
Experten sehen die Entwicklung positiv, da es den Kunden einen vielfältigeren Einkaufserlebnis bietet. \Nach dem Schließen der letzten Melectronics-Filialen im vergangenen Jahr sucht Interdiscount nach neuen Standorten. Die Coop-Tochter setzt dabei auf kleine und mittlere Flächen an gut frequentierten Lagen. Interdiscount-Sprecherin Salome Balmer betont, dass die Standortwahl und die Konditionen entscheidend für die Filialenexpansion seien. \Auch Migros-Sprecherin Neda Golafchan begrüßt die Entwicklung und betont, dass die Bedürfnisse der Kunden im Vordergrund stünden. Ein Mix aus verschiedenen Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot sei entscheidend, um diese Bedürfnisse zu erfüllen. Sie sieht keine Schmerzpunkte in der Zusammenarbeit mit dem Konkurrenten Coop. Der Experte Marcel Stoffel geht davon aus, dass die Kundinnen und Kunden den Wettbewerb der Supermärkte nicht groß ausmachen. Ein freier Markt sei für die Konsumenten stets besser, betont Stoffel. Auch die Eigentumsverhältnisse der Einkaufscenter spielen für die Kunden keine wesentliche Rolle
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