Seit der Abschaltung der letzten deutschen Atommeiler im April 2023 ist der CO₂-Ausstoss im Energiesektor um 24 Prozent gesunken, wie Greenpeace errechnet hat.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSeit 2022 nicht mehr am Netz: Das deutsche Kernkraftwerk Isar 2. Was es produziert hat, wurde durch inländische erneuerbare Quellen ersetzt – oder durch Importstrom mit minimalen CO₂-Emissionen.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Seit der Abschaltung der letzten deutschen Atommeiler im April 2023 sei der CO₂-Ausstoss im Energiesektor um 24 Prozent gesunken, erklärten die Umweltschützer am Dienstag. «Grund dafür waren ein Wachstum bei den Erneuerbaren Energien sowie sinkende Strommengen aus fossilen Energiequellen.»Trotz des Wegfalls von Atomstrom in Deutschland ging laut Greenpeace auch die Stromproduktion mit Braunkohle , Steinkohle und Gas deutlich zurück.
Auch diese Entwicklung sei jedoch unkritisch: «Die Stromimporte sind ein Zeichen für den funktionierenden EU-Markt», erklärte Carolin Dähling vom Ökostrom-Anbieter Green Planet Energy, der an der Studie beteiligt war. Der Strom werde dort erzeugt, wo dies am günstigsten möglich ist. «Mit jeweils vier Prozent ist der Anteil der fossilen und nuklearen Importmengen an der Stromnachfrage in Deutschland zudem klein», fügte Dähling hinzu.
Die Grünen sehen sich durch die Studienergebnisse bestätigt. «Wir brauchen keine Atomkraft und ihr Beitrag zur Energieversorgung war schon vor dem endgültigen Ausstieg minimal», erklärte der Grünen-Abgeordnete Bernhard Herrmann. «Wer an günstigen Strompreisen interessiert ist, sollte die positive Dynamik unterstützen und den Ausbau erneuerbarer Energien voranbringen.
CO₂-Ausstoß Energiesektor Atommeiler Greenpeace Umwelt
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