20 Chicorée-Wurzelproduzenten haben die Vereinigung der Chicorée-Wurzelproduzenten gegründet. Sie sehen Handlungsbedarf und suchen Unterstützung.
«Das Beratungsangebot für den Anbau von Chicorée-Wurzeln ist eher klein,» sagt Landwirt und Präsident der Chicorée-Wurzelproduzenten Simon Stiefel. Der junge Thurgauer aus Hefenhausen gründete zusammen mit rund 20 anderen Chicorée-Produzenten eine neue Vereinigung.
Denn der Anbau lohne sich wirtschaftlich und passe gut in die Fruchtfolge von Ackerbau- und Milchwirtschaftsbetrieben. Aber im Wurzelanbau gibt es laut dem Jungbauer eben auch einige Herausforderungen. Erreichen möchte die Vereinigung dies mit einer 40-50% Beratungsstelle, welche sehr eng mit der Treiberei zusammenarbeitet und praxisnahe Feldversuche durchführt, diese auswertet sowie den Wissenstransfer sicherstellt. «Hier geht es nicht nur um das Jahr, wenn die Wurzeln auf dem Feld wachsen, sondern auch, welche Kulturen vorher oder nachher ideal sind», erklären die Initianten weiter.
Begonnen hat der Weg laut der Vereinigung vor drei Jahren, als erste Abklärungen zu den Bedürfnissen der Wurzelproduzenten stattfanden. Aus diesen ersten Treffen entstand eine Projektgruppe mit Simon Stiefel, Joe Santo, Urban Dörig, Marcel Gerber, Hansjörg Uhlmann, Patrick Wälchli sowie Andreas Hämmann und Fabian Etter, welche sich mit der Konkretisierung der Idee beschäftigten.
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