Büssi streichelt die Boomer und verwechselt sich mit Barbara Bleisch

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In der zweite Comedy-Sendung nach der Sommerpause trägt Stefan Büsser nicht Brombeere, sondern Himmelblau. Im Übrigen fällt nichts Bemerkenswertes auf.

In der zweite Comedy-Sendung nach der Sommerpause trägt Stefan Büsser nicht Brombeere, sondern Himmelblau. Im Übrigen fällt nichts Bemerkenswertes auf.

Stefan Büsser, was ist los? Dieses Mal trägt er ein eingeblautes Tenü, das brombeerfarbene in der Sendung zuvor war wenigstens ein Hingucker. Mit dem Verblassen seines Outfits hat sich der Gastgeber auch ein neues, farbloses Selbstverständnis zugelegt: Büssi spielt die männliche Variante der Barbara Bleisch. Das tut er so betulich, wie jene nicht einmal unter Einwirkung sedierender Medikamente betulich wäre.

Weil er selbst genau dazwischensteht, zwischen Boomer und Generation Z, aha. Stefan Büsser gibt also den Boomer-Versteher und findet gleichzeitig versöhnliche Worte für die vermeintlich arbeitsscheuen Generation Z. Dabei sitzt er einem Missverständnis auf: Seine Aufgabe ist das Hosten einer Comedy-Show und nicht das Lichterlöscher einer Sternstunde Philosophie.Mona Vetsch und Tom Gisler, zwei SRF-Aushängeschilder.

Und dann war da auch eine blutjunge Slammerin, die Reime über die Generation Z stemmt. «Schubladendenken» dichtet auf «Weltbildbeschränken». «Zusammenhalten» reimt auf «statt spalten». Die Aargauer Kantischülerin Johanna Ruoff ist laut Experten der «Schweizer Illustrierten» die «Poetry-Königin der Nation». Nach welchen Kriterien das Fachmagazin ihr diesen Titel verlieh, ist unbekannt.

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