In der ersten Folge nach der Sommerpause zeigt Büssi mehr Rollensicherheit und Selbstbewusstsein. Doch trotz gewonnener Haltung kann er immer noch keine lustigen Interviews führen. Eva Herzog ist die Beste im Showbiz.
In der ersten Folge nach der Sommerpause gewinnt Büssi an Souveränität. Lustige Interview führen kann er aber immer noch nicht. Und den bösesten Spruch der Sendung vom Stapel lässt Ständeratspräsidentin Eva Herzog .
Wundern tut das höchstens noch Büssi selbst. Man nimmt ihn eben ernst beim SRF, den Büssi. Wir stellen fest: Mit gewonnener Rollensicherheit und gestiegenem Selbstbewusstsein leistet der Late-Night-Host sich endlich auch mal den Luxus, sich ab und zu selbst nicht mehr so ernst zu nehmen - mit wirklich angenehmen Konsequenzen für seine Show. Gut auch, dass er sich von Viktor Giacobbo, dessen Kunstfigur Harry Hasler kürzlich die Hochzeit von Peter Spuhlers Tochter in St.
Die allerwichtigste Frage bleibt allerdings unbeantwortet, und eine Antwort ist so unmöglich wie nichtig: Worum ging es in dieser Sendung eigentlich genau?Fangen wir mit der Gästin an: Wie soll man dieses Treffen zwischen Stefan Büsser und SP-Ständeratspräsidentin Eva Herzog am besten beschreiben? Da traf die verbissene Möchtegern-Lustigkeit Büssis auf staubtrockene Ernsthaftigkeit .
Auf jeden Fall machte Büssi den Fall der gefallenen GLP-Politikerin Sanija Ameti in seiner Sendung zu einem Lehrstück über Hass im Netz. «Das Internet vergisst nicht», sagte Büssi, der selbst schon Opfer mehrerer Shitstorms war. Der Fall geht ihm offensichtlich nah, und weil das so ist, ist der Böhmermann-Moment nicht weit. «Je länger je mehr habe ich das Gefühl, das Internet verzeiht auch nicht», sagte er.
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