Der Bundesrat will in Sachen Digitalisierung vorwärtsmachen: Er plant eine umfassende Revision für den breiten Einsatz des elektronischen Patientendossiers.
Künftig soll das elektronische Patientendossier eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung spielen. Damit steige die Effizienz des Gesundheitssystems, es erhöhe die Patientensicherheit und stärke die Qualität der medizinischen Behandlungen, so der Bundesrat. Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider informierte am Freitag in einer Medienkonferenz über die umfassende Revision des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier .
Neu werden auch ambulante Leistungserbringer wie Ärzte, Apothekerinnen, Physiotherapeuten und Chiropraktorinnen verpflichtet, das EPD anzuwenden und relevante Daten einzutragen. Das revidierte Gesetz soll im Januar 2028 in Kraft treten, erklärte Baume-Schneider.
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