Das Weltwirtschaftsforum (WEF) findet vom 20. bis 24. Januar 2025 in Davos statt. Bundesrat Albert Rösti verzichtet auf eine Teilnahme, alle anderen Bundesräte werden anreisen. Die Sicherheitsvorkehrungen für das WEF werden detailliert erläutert. Polizei und Armee werden eingesetzt. Zwei Demonstrationen wurden bewilligt.
Das Weltwirtschaftsforum ( WEF ) findet vom 20. bis 24. Januar 2025 in Davos statt. 3000 Teilnehmer, darunter 60 Staats- und Regierungschefs, werden erwartet. Bundesrat Albert Rösti verzichtet dieses Jahr auf eine Teilnahme am WEF , alle anderen Bundesräte werden anreisen. Aussenminister Ignazio Cassis wird sich auf Europapolitik, die Lage in der Ukraine und im Nahen Osten konzentrieren. Bundesrätin Viola Amherd wird die Sicherheit slage in Europa in den Vordergrund stellen.
Bundesrätin Karin Keller-Sutter wird die Bedeutung der digitalen Innovation für das Gesundheitswesen und die Rolle vertrauenswürdiger Datenquellen im Kampf gegen Desinformation diskutieren. Bundesrat Guy Parmelin plant Treffen zu Migrationsfragen und Bundesrat Ueli Maurer wird sich mit der Direktorin der europäischen Polizeibehörde Europol treffen. Die Behörden haben die Sicherheitsvorkehrungen für das WEF detailliert erläutert. Bei den Vorbereitungen für das WEF werden die Polizei und Armee eingesetzt. Die Kantonspolizei Bünderns und Polizeikorps aus allen anderen Kantonen werden am Einsatz beteiligt sein. Auch die Armee wird mit bis zu 5000 Soldaten für einen Assistenzdienst im Einsatz sein. Neben der allgemeinen Sicherheit ist es eine Aufgabe der Sicherheitskräfte, den Schutz der vom Bund definierten rund 100 völkerrechtlich schützenswerten Personen zu gewährleisten. Die Kosten für den Sicherheits-Einsatz des diesjährigen WEF-Jahrestreffens haben sie auf insgesamt neun Millionen Franken festgelegt, die Kosten werden zu 50 Prozent vom WEF getragen.Zwei Demonstrationen, eine von den Jusos und eine Klimakundgebung, wurden von den lokalen Behörden bewilligt. Letztere soll in Form einer Winterwanderung bereits dieses Wochenende von Küblis nach Davos führen. Falls es dabei erneut zu grösseren Behinderungen des Strassenverkehrs kommen sollte, werde man jedoch früher als im Vorjahr eingreifen, erklärte Schlegel. Namentlich werde ein allfälliger Bau von Schneesperren auf den Strassen durch die Polizei nicht mehr toleriert. Wie üblich hat der Bundesrat für die Dauer vor, während und nach dem WEF über dem Grossraum Davos eine Flugverbotszone im Radius von 46 Kilometern eingerichtet. Entsprechend sind in diesem Zeitraum alle Flüge bewilligungspflichtig. Für Drohnen gilt diese allerdings nicht dauernd. Wenn die Tests zur Überwachung des Luftraums erfolgreich abgeschlossen würden, könne das Verbot «aller Voraussicht nach» über das kommende Wochenende aufgehoben werden. Doch ab kommendem Montag, wenn die völkerrechtlich schützenswerten Personen aus dem Ausland langsam anreisen, werde wieder ein striktes Flugverbot über Davos und den angrenzenden Regionen gelten
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