Das Weltwirtschaftsforum (WEF) findet vom 20. bis 24. Januar 2025 in Davos statt. Alle Bundesräte, ausser Albert Rösti und Elisabeth Baume-Schneider, werden anreisen. Die Sicherheitskräfte werden verstärkt eingesetzt, um die Sicherheit der Teilnehmer und des öffentlichen Raums zu gewährleisten.
Vom 20. bis 24. Januar 2025 findet das Weltwirtschaftsforum ( WEF ) in Davos statt. 3000 Teilnehmende werden erwartet, darunter 60 Staats- und Regierungschefs. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider ist die einzige vom Bundesrat , die nicht nach Davos reist. Albert Rösti verzichtet ebenfalls auf eine Anreise.
Die anderen Bundesräte werden sich in Davos mit internationalen Gästen und Partnern treffen, um wichtige Themen wie die Europapolitik, die Sicherheit in Europa, die digitale Innovation im Gesundheitswesen, Migrationsfragen und die Bekämpfung von Desinformation zu besprechen. In den vergangenen zwei Jahren hatte Rösti am WEF teilgenommen, 2024 traf er sich unter anderem mit dem deutschen Amtskollegen Robert Habeck. Die Behörden gehen auf die erwarteten Demonstrationen gegen das WEF ein. Demokratien werden von den Behörden bewilligt. Zum Schutz des Luftraums wird während des WEF ein Flugverbot über Davos und den angrenzenden Regionen eingerichtet. Dieses gilt ab Montag wieder streng. Die Sicherheitskräfte informierten am Freitag über ihren diesjährigen Einsatz. Neben der Bündner Kantonspolizei sind auch Mitglieder von Polizeikorps aller Kantone am Einsatz beteiligt. Ebenfalls bereits seit Tagen im Einsatz sind Angehörige der Schweizer Armee. Die Armee unterstützt die Polizei bei der Infrastruktur-Protection, der Logistik und im Vorfeld des WEF. Das Kostendach für den Sicherheits-Einsatz des diesjährigen WEF-Jahrestreffens hat der Bund auf insgesamt neun Millionen Franken festgelegt. Die Sicherheitskosten werden demnach vom WEF zu 50 Prozent getragen.
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