Markus Ritter oder Martin Pfister? Einer dieser zwei Politiker dürfte die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd antreten. Die Mitte-Fraktion hat die beiden erwartungsgemäss auf ihr offizielles Ticket gesetzt. Am 12. März entscheidet die Vereinigte Bundesversammlung.
Sie wurden von der Mitte-Partei für Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd nominiert: Martin Pfister und Markus RitterDer St. Galler Nationalrat und Bauernverbandspräsident Markus Ritter und der Zuger Regierungsrat Martin Pfister wurden am Freitagabend von der Mitte-Fraktion nominiert. Das Zweierticket war erwartet worden und ist das logische Ergebnis der vergangenen Wochen.
Kritik am Männer-Ticket In den vergangenen Jahren war es Usus, dem Parlament eine Auswahl an Kandidierenden zu geben. Mit dem Zweierticket ist dies nun sichergestellt. Es ist Gepflogenheit, sich an diese Wahlvorschläge zu halten. Dazu verpflichtet ist das Parlament aber nicht. Gewählt wird geheim. Wer wem die Stimme gegeben hat, wird nicht bekanntgegeben.
Grünen-Fraktionschefin Aline Trede teilte mit, dass das Ticket die repräsentative Vertretung der Wählerschaft in der Landesregierung schwäche. Die Landwirtschaft drohe noch stärker über- und die Frauen drohten wieder untervertreten zu sein. Ritter ist 57-jährig und gehört seit 2011 dem Nationalrat an. Zudem ist er seit 2012 Präsident des Schweizer Bauernverbandes. Ritter ist Biobauer mit Meisterprüfung und hat einen Abschluss als Wirtschaftsingenieur FH. Seinen Hof hat er inzwischen seinen beiden Söhnen übertragen, packt aber regelmässig mit an.
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