Wirtschaftsminister Guy Parmelin: «Die Schweiz bleibt führend in Bildung, Forschung und Innovation»
Eine hohe Bildungsqualität und Durchlässigkeit der Bildung bilden gemäss dem Bundesrat unerlässliche Voraussetzungen für die Entwicklung des Einzelnen sowie die Arbeitsmarkt- und Gesellschaftsintegration. Wirtschaftlich baut sie die Basis für Erfindergeist, Kreativität und innovatives Unternehmertum. Der Bildungssektor hilft zudem bei der Bewältigung technologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen.
Kritik übt auch der Dachverband der Arbeitnehmenden, Travailsuisse. Es sei nun zum dritten Mal, dass im Bildungs- und Forschungs-Bereich gespart werde. Das Parlament müsse hier korrigieren, verlangt der Verband. Umstrittener Finanzrahmen Der Finanzrahmen von 29.2 Milliarden Franken entspricht einem nicht teuerungsbereinigten Wachstum von 1.6 Prozent, wie der Bundesrat mitteilte. Damit liegt das Volumen 1.3 Milliarden Franken über jenem der Förderperiode 2021 bis 2024. Nach der Vernehmlassung kürzte die Landesregierung die einzelnen Kredite und den Zahlungsrahmen wegen des Haushaltsausgleichs um 500 Millionen Franken.
Geld für verschiedene Akteure Der Zahlungsrahmen von 29.2 Milliarden Franken finanziert Massnahmen der Berufsbildung, Weiterbildung, Hochschulen sowie Forschungs- und Innovationsförderung. Einen Schwerpunkt legt die Botschaft bei der kompetitiven Forschungs- und Innovationsförderung. Akteure dabei sind der Schweizerische Nationalfonds, die Innovationsförerungsagentur Innosuisse und die Akademien der Wissenschaften.
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