Der US-Vizepräsident habe über Werte gesprochen, welche die Schweiz teile, sagte Karin Keller-Sutter in einem Interview. Worauf ihr ein alt Bundesrat die Leviten liest.
Der US-Vizepräsident habe über Werte gesprochen, welche die Schweiz teile, sagte Karin Keller-Sutter in einem Interview. Worauf ihr ein alt Bundesrat die Leviten liest.: «Nein, Frau Bundespräsidentin, die Aussagen von JD Vance sind nicht schweizerisch.» Für eine derartige Rede, die unsere Nachbarn und europäischen Partner angreife, so viel Wertschätzung auszudrücken, sei der Schweiz nicht würdig.
Mit Konzepten wie «Desinformation» würde gegen unliebsame Meinungen vorgegangen, was ihn an die Sowjetzeiten erinnere. Und für «Brandmauern» gebe es keinen Platz, sagte er in Anspielung auf den deutschen Wahlkampf. Darf man also die Worte eines hohen Vertreters der Trump-Regierung, die in gerade atemberaubendem Tempo die Welt vor sich hertreibt und unter Ausschluss der Europäer und Ukrainer Friedenspläne mit Putin schmiedet, loben? Im Urteil von Couchepin und Co.: nein.
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