Am 12. August verwüstete ein Unwetter Teile des Berner Oberlands. Besonders betroffen war Brienz. Das Schadensvolumen liegt bei 30 Millionen Franken.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAm 12. August verwüstete ein Unwetter Teile des Berner Oberlands. Besonders betroffen war Brienz. Das Schadensvolumen liegt bei 30 Millionen Franken.Bei der Gebäudeversicherung Bern sind im ganzen Kanton Bern 1260 Schadenmeldungen im Zusammenhang mit dem heftigen Unwetter vom 12. August eingegangen.
Die Gemeinde Brienz im Berner Oberland war von den Unwettern besonders stark betroffen. Der Wert der 49 beschädigten Gebäude in der durch die Gemeinde definierten Planungszone belaufe sich auf zirka 23 Millionen Franken, teilte die GVB mit. In Brienz stehen demnach zusätzliche Schätzungsexperten im Einsatz. Erst nach einer vollständigen Räumung sei es möglich, einzelne beschädigte Gebäude im Detail zu besichtigen. Je nach Schwere der Schäden seien dann weitere Massnahmen nötig – von leichten Reinigungsarbeiten bis hin zum kompletten Wiederaufbau.Mit 167 Meldungen habe Brienz jedoch nicht die höchste Anzahl Schäden verzeichnet.
Bisher seien Kostengutsprachen in der Höhe von rund 11 Millionen Franken erteilt worden. 200 kleinere Fälle seien vollständig erledigt worden. Am Abend vom 12. August war ein schweres Gewitter über das Berner Oberland gezogen. Im Brienzer Ortsteil Aenderdorf türmten sich am nächsten Tag die Schuttmassen teilweise meterhoch. Tote oder Schwerverletzte gab es nicht.
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