In der Schweiz wächst die Sektkellerei Henkell Freixenet. Die Tochterfirma Freixenet muss aber Personal entlassen.
Vor einer Woche tönte es noch positiv: Die Sektkellerei Henkell Freixenet verkündete für 2023 einen Umsatzrekord und sprach davon, dass sie die Zahl der Mitarbeitenden auf 3623 habe steigern können. Nun folgt der Paukenschlag: Die spanische Tochterfirma Freixenet, die den Schaumwein produziert, hat laut «Spiegel» einen Plan zur «vorübergehenden Entlassung» von fast 80 Prozent ihrer Belegschaft angekündigt.
Die Anzahl der betroffenen Mitarbeitenden werde je nach Jahreszeit und Dürresituation variieren. Setzt Freixenet seinen Plan um, wären ab Mai 615 Mitarbeitende betroffen. Wann diese an ihre Arbeitsplätze zurückkehren sollen, ist unklar. Schwerste Trockenperiode seit 1200 Jahren Spanische Firmen können Beschäftigte in Ausnahmesituationen vorübergehend freistellen und ihre Verträge aussetzen.
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