Die Binninger Fasnacht am 15. März findet trotz einer Baustelle am Dorfplatz statt. Die Wagen, Cliquen und Guggen müssen eine etwas abgeänderte Route fahren. Das Comité des Fasnachtsfestes umplant die Route, damit die Binninger Fasnacht ihren festen Platz am Strassenkalender bewahren kann.
Die Baustelle am Binninger Dorfplatz zwingt die Organisatoren der Binninger Fasnacht zu Änderungen. Wagen , Cliquen und Guggen müssen dieses Jahr einen anderen Weg gehen. Die Binninger Fasnacht am 15. März ist der letzte Strassenumzug in der Region. Für die aktuelle Ausgabe musste das Comité umplanen. Grund dafür ist die Baustelle am Dorfplatz , wo die Wagen nun nicht durchfahren können. Dort wird momentan der Schulhauscampus erweitert.
Deshalb musste die ursprüngliche Fasnachtsroute dieses Jahr etwas abgeändert werden. Paul Eichenberger ist seit 25 Jahren Obmann der Binninger Fasnacht. Er erzählt, dass die Route seit 1992, dem zweiten Jahr der Binninger Fasnacht, konstant geblieben war. Die diesjährige Route sei nur wenig anders als sonst. Lediglich die Ausgangspunkte würden sich ändern. Der Umzug beginnt an der Kreuzung Amerikanerstrasse-Weihermattstrasse-Kronenweg, gelangt über die Curt Goetz-Strasse und die Postgasse zur Hauptstrasse bis hin zum Kronenplatz. Der Fest- und Barbetrieb verlagert sich anschliessend in den Kronenmattsaal. Vor dem Saal veranstalten die Guggen nach dem Umzug ein Platzkonzert. Mit weniger Schaulustigen aufgrund der Umstände rechnet Eichenberger nicht. «Die Binninger Fasnacht hat immer viele Zuschauerinnen und Zuschauer», sagt er. Der grössere Feind in dieser Hinsicht sei das Wetter. «Wenn es regnet, kommen weniger Menschen.» Auch sei es nicht so, dass wegen der veränderten Route Formationen nicht teilnähmen. Die diesjährige Binninger Fasnacht steht unter dem Motto «s wird äng!». Obwohl dieses gut zur Situation passen würde, hat es damit nichts zu tun. Die neuen, knallroten Velostreifen bei den Dorfschulhäusern dienten als Inspiration für die Gestaltung der Binninger Blaggedde und dem damit zusammenhängenden Motto. Wer musste nicht schon einmal einem E-Trottinett auf dem Trottoir oder in der Bahnhofsunterführung ausweichen? Die «Turbo-E-Trottis», wie sie das Fasnachts-Comité nennt, werden immer populärer und sind nun auch auf der Blaggedde verewigt
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