Ein Online-Shop namens weber-mode.ch täuscht den Eindruck eines bekannten Ostschweizer Kleidergeschäfts vor. Hinter dem Shop steckt ein Luzerner Konkurrent, der billige Ware aus China verkauft.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEine Website vermittelt den Eindruck, sie sei der Webshop eines bekannten Ostschweizer Kleidergeschäfts. Doch dahinter steckt ein Luzerner «Konkurrent», der billigen Ramsch verkauft. Das ist kein Einzelfall.
Die Hinweise für eine Bezahlung per Twint und die mutmasslich gefälschten Bewertungen auf dem Kundenportal Trustpilot würden dazu führen, dass die Leute keine Berührungsängste mit der falschen Seite hätten, sagt Weber. Anfänglich hätten Betroffene berichtet, dass die Ware aus China gar nicht zugestellt würde, immerhin käme sie nun meist nach einigen Wochen.Der Shopbetreiber werde besser, beobachtet Lukas Weber.
Mode Weber versucht, gegen den Shop vorzugehen. «Wir stehen schon länger in Kontakt mit den Behörden», sagt Lukas Weber. Doch diese Shops würden geschickt im rechtlichen Graubereich agieren. «Markenrechtlich beispielsweise haben wir fast keine Handhabung, da unser Firmenname aus einem Namen und einer Tätigkeit besteht und diese Kombination nicht umfassend geschützt werden kann.
Eine wichtige Vorschrift für Onlinehändler mit Schweizer Adresse ist zudem die Preisbekanntgabeverordnung. Diese sieht vor, dass der Endpreis für Kundinnen und Kunden beim Bezahlvorgang ersichtlich sein muss. Laut Staatssekretariat für Wirtschaft sind ausländische Onlinehändler verpflichtet, auf die Importkosten hinzuweisen und diese zumindest grob zu beziffern. Unangekündigte Zuschläge für Zoll und Mehrwertsteuer sind also nicht erlaubt.
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